NICOL KAHLE FOTOGRAFIE

MEIN WEG ZUR FAMILIENFOTOGRAFIN

Ich war 16 als ich mir meine erste Kamera kaufte, eine Canon AE1. Nix Automatik, selber reinfuxen war die Devise. Meine Eltern waren mir zumindest in diesem Punkt keine Hilfe, also vertiefte ich mich in Fachlektüre. Ja, es war so trocken, wie es sich anhört. Später schaute ich, wenn ich Fragen hatte, zwischendurch bei Foto Zinner in Nienburg vorbei. Dort hatte ich mein Schulpraktikum, die Weichen waren also gestellt.

Und dann kam die Ausbildung, ganz klassisch im Bereich Portrait. Es waren spannende drei Jahre mit einem super Team in Neustadt am Rbge. Die Fotografie damals vor 20 Jahren war, sagen wir mal, schon recht steif und technisch. Nicht falsch verstehen, ich habe viel gelernt und dafür bin ich sehr dankbar, aber das Hineinfühlen in die Situationen während einer Session und die Emotionen in meinen Bildern widerspiegeln zu lassen, lernte ich eher im Prozess des Lebens und über die eigene Weiterentwicklung. Deshalb bin ich so dankbar über die verschiedenen Stationen in meinem Leben, die mich hierher gebracht haben und mir bewusst gemacht haben, worin ich wirklich aufgehe. Nämlich die Familienfotografie in all ihren Facetten. Und ich lerne immer und gerne dazu. Regelmäßig besuche ich Workshops und liebe es mich mit anderen Fotografinnen in „Meet Ups“ zu treffen, um uns auszutauschen und gemeinsam Vorträgen zu lauschen. Jeder Workshop wirkt immer richtig nach. Vergleichbar mit einem Konzertbesuch, wenn man hinterher noch bis in die Puppen an seinem Instrument sitzt und kein Ende findet.

Das zusammen sein mit Freunden ist mir unheimlich wichtig und ich freue mich darauf, dass es irgendwann wieder möglich ist. Einmal habe ich sie gefragt, wie sie mich beschreiben würden. Heraus kam ruhig, ausgeglichen, kreativ, empathisch, offen, humorvoll und dann ein Augenzwinkern mit einem Grinsen unterlegt…weiß nicht wieso ?!?

Schon immer war ich ein Dorfkind. Ich liebe die Ruhe und ich bin so froh und glücklich mit meinem Mann und meinen zwei Kindern (8 & 13 Jahre) in meinem Zuhause in Landesbergen bei Nienburg/Weser angekommen zu sein. Wenn ich Auswärtigen beschreibe, wo das ist, dann hilft nur die großen Städte umher zu nennen. Das sind dann Hannover, Minden, Verden und Bremen; und wir mitten drin. Dann werden die Augen groß, denn bis zur nächsten Autobahn müssen wir in alle Richtungen erst mal ein Stunde fahren. Herrlich…

Nun freue ich mich darauf dich kennen zu lernen. Wenn du das Gefühl hast, es ist Zeit deine Familienmomente zu bewahren, dann melde dich sehr gerne bei mir.